„Die beste Art die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten!“
– Peter Drucker
In den vielen Jahren, die ich Erfahrung in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung sammeln konnte, ist mir eine Sache besonders bewusst geworden: Wer den Erfolg erhalten will, muss das Konzept des Lehrens und Lernens verändern.
Warum ist das so? Wenn Mitarbeiter:innen die Handlungskompetenz fehlt, dann stört das deren Motivation. Daraus ergibt sich eine Lernbegründung. Also: Weil die Handlungskompetenz fehlt, weil die Motivation sinkt, möchte man lernen und neue Strategien oder Kompetenzen entwickeln, um die Situation verändern zu können.
Die Lernerfolge der Mitarbeiter:innen stehen aber in direkter Abhängigkeit von der Kompetenz der Personalverantwortlichen, Personalentwickler:innen und ausbildenden Fachkräfte. Diese planen und begleiten die Arbeitsprozesse – und damit auch die Lernprozesse. Fehlt hier Kompetenz, kann sich das negativ auf die Motivation und Lernbereitschaft der Mitarbeiter:innen auswirken oder die Vermittlung von Wissen auch bei vollem Interesse unnötig erschweren.
Wie lässt sich das vermeiden? Der berufspädagogische Ansatz der Lernprozessbegleitung gibt Ihren Personal- und Ausbildungsverantwortlichen die notwendigen Werkzeuge in die Hand: Durch praxisnahe, arbeitsorientierte Lernprozesse erwerben Mitarbeiter:innen Wissen, Fähigkeiten/Fertigkeiten, Werte/Haltungen und Handlungskompetenzen im Laufe des Arbeitsalltags. Dabei liegt der Fokus nicht auf Lehrplänen, sondern auf den akuten Anforderungen in der Praxis.
Meine wichtigsten Grundsätze bei der Lernprozessbegleitung:
- Menschen dort abholen, wo sie stehen.
- Bestehende Erfahrungen und Stärken nutzen.
- Bewusstsein bilden, Veränderungen anstoßen.
- Menschen in ihrer Entwicklung begleiten.
- Prozesse und Entwicklungen erleben lassen.
- Unmittelbaren Bezug zur täglichen Arbeit herstellen.
Ich unterstütze Sie gerne bei der Erarbeitung individueller Bildungs- und Fördermaßnahmen – zum Beispiel durch Workshops oder modularisierte Trainingseinheiten.